Warten auf Schnee, Besuch im Wallis und Silvester

Feiertage mal anders

So ganz langweilig ohne Schnee wird uns nicht, denn Taro hält uns mit einer hartnäckigen Grippe auf Trab. Und wie wir Silvester verbringen... na lest selbst.

 

Wir warten immernoch sehnsüchtig auf Schnee. Doch auch wenns kaum welchen hat, lassen wirs uns nicht nehmen und schnallen am 25. Dezember die Bretter an und fresen im Kinderland in Oberiberg die paar Meter hinunter. Als es dann aber zu Regnen beginnt, setzen wir uns in die gemütliche Roggenbeiz und lassen uns kulinarisch verwöhnen.

Am Abend gibts dann noch ein warmes Fussbad für alle. Und schon ist der Tag passé.

 

Am 26. fahren wir alle, das heisst die _Kälin-Schicker-Walter-Fraktion nach Visp zu unserer Grossmama. In der Nacht zuvor fängt Taro an zu kränkeln. Er hat Fieber. Wir beschliessen den Morgen abzuwarten. Er hat über 39 Grad. Jedoch will er nicht daheim bleiben. Also packen wir das Glühwürmchen ins Auto, warten auf unsere Wegbegleiter und düsen los.

Ca. drei Stunden später sind wir da. Im Restaurant wird lecker gespeist und die kleinen und grossen Kinder vergnügen sich an der Sonne auf dem Spielplatz. Sogar Taro mag etwas an die frische Luft.

Je länger der Tag dauert umso mieser geht es ihm. Er ist aber sehr tapfer, schläft viel und seucht sich da durch.

Nach einem Zvieri bei Grossmama daheim, fahren wir dann wieder in Richtung Üsserschwiz. Zuhause gibts ein Butterbrötli und dann ab in die Heia.

 

Die folgenden Tage ist ein auf und ab mit Taro. Am Tag gehts ihm oft relativ gut, doch in der Nacht fiebert er stark. Nora, welche sonst sehr Mami bezogen ist, lässt sich von Dädi, aktuell Papi, bespassen und geniesst es. Sie lässt mich mit Taro machen und ich bin ihr sehr, sehr dankbar dafür. Auch bin ich froh, hat Dani drei Wochen Betriebsferien und schmeisst den Haushalt, so dass ich ganz für meinen kranken Schatz da sein kann.

 

 

Ein Hoch und Nieder immer wieder und so fahren wir am Samstag, Tag des Silvesters doch noch zum Arzt und lassen Taro durchecken. Nichts wird gefunden. Nicht einmal erhöhte Entzündungszeichen. Nun denn. Lasset uns die Feste beginnen. Das Blatt solte sich bald wenden.

 

 

 

Unsere Freunde trudeln ein. Und ganz im Sinne von artgerecht und slowfamily, geniessen wir einen lustigen, sehr lebendigen Abend mit Kind und Kegel mit veganem und normalem Fondue, Marshmellows vom Feuer und guten Gesprächen.

 

Nora wird anhänglicher und wärmer, ihre Augen werden glasig. Na toll. Das musste wohl so kommen.

Die letzten Gäste verabschieden sich gegen 23 Uhr und wir räumen auf, bis es Zeit war um anzustossen. Vorher bringe ich die hundemüde Nora ins Bett. Taro stösst mit seinem Götti und uns an und kämpft bis zur letzten Rakete mit dem Schlaf. Das Piji hat er bereits vorher montiert und so steuert er direkt ins Bett und ist innert Sekunden im Land der Träume.

 

Happy New Year!

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